
Da durfte er noch moderieren: Joko Winterscheidt in ,,Wer stiehlt mir die Show?" Bild: dpa
Joko Winterscheidt wollte nicht mehr „der Trottelige“ sein. Dreieinhalb Jahre nach dem Ende von „Circus Halligalli“ hat er jetzt seine eigene Show, setzt sich für Nachhaltigkeit ein – und verkauft Schokolade. Ein Interview.
Herr Winterscheidt, Ihre neue Quizshow „Wer stiehlt mir die Show?“ wurde am Dienstag nicht von Ihnen moderiert, sondern von Thomas Gottschalk. Er hatte in der Vorwoche gewonnen. Wie schmerzhaft war es, nur Kandidat zu sein?
Ich hatte mich vorher sehr auf die Dynamik gefreut, die dadurch entsteht, dass mir die Show gestohlen werden kann. Und als Thomas Gottschalk zugesagt hatte, habe ich direkt phantasiert: Wie wäre das, wenn er die Show moderiert und ich nur Kandidat bin? So kam es dann. Und es hat mich wirklich an „Wetten, dass..?“ erinnert, als Gottschalk auf die Bühne kam. Ich habe mich ein bisschen wie Richard Gere gefühlt, der gleich zum Flieger muss. Es ist schwer zu beschreiben, wie es ist, so einer lebenden Legende beim Arbeiten zuzusehen. Für Gottschalk ist das eigentlich keine Arbeit, er macht das mit so einer Leichtigkeit, Schlagfertigkeit, Professionalität und Herzlichkeit. Ich wünschte, ich hätte etwas von ihm lernen können, aber dafür war ich viel zu fasziniert.
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