
WELT: Derzeit tobt eine Debatte um Political Correctness und Cancel Culture. Sorgt dieses kulturelle Klima dafür, dass Sie einen Text wie den von „She’s Got the Jack“ („Sie hat den Tripper“) heute nicht mehr schreiben würden?
Angus Young: Nun mal langsam, wir sind, wer wir sind, und wir machen, was wir am besten können. Alle Künstler hoffen auf die Freiheit des Worts, des Ausdrucks – da kann ich mich nicht hinstellen und jemanden für etwas verdammen, was er früher geschrieben hat. Manche Menschen lügen sich vor, sie könnten bestimmten Werken ihre Geschichte nehmen und gut wär’s. Aber wenn man den Dingen ihre Geschichte nimmt, wird das, was dabei rauskommt, bestimmt nicht besser. Man vergeudet nur Zeit damit, die Vergangenheit umzuschreiben. Aber sie bleibt ja doch, und ich finde es richtig, wenn die Menschen um sie wissen.
WELT: Wie gehen Sie persönlich damit um?
Artikel von & Weiterlesen ( Angus Young von AC/DC: „Wir sind schon so oft gecancelt worden – was soll’s?“ - WELT )https://ift.tt/3cTyj7y
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