Prinz Philip ist nach Angaben des Buckingham-Palasts erfolgreich am Herzen operiert worden. Der Eingriff sei gut verlaufen, teilte der Palast mit, die Operation des 99-Jährigen sei wegen eines seit Längerem bestehenden Herzleidens notwendig gewesen. Der Ehemann von Königin Elisabeth II. werde noch einige Tage zur Behandlung und Erholung im Krankenhaus bleiben.
Prinz Philip wird seit mittlerweile mehr als zwei Wochen stationär behandelt – sein längster Klinikaufenthalt bisher. Zunächst hieß es aus dem Buckingham-Palast, es handle sich um eine "Vorsichtsmaßnahme", weil er sich unwohl gefühlt habe.
Einige Tage später war von einer Infektion die Rede, am Montag wurde er schließlich in die Londoner St.-Bartholomew's-Klinik verlegt, die als Herzzentrum international renommiert ist. Sein langer Krankenhausaufenthalt weckte in Großbritannien Sorgen um seinen Gesundheitszustand – Philip wird im Juni 100 Jahre alt.
Philip und Elisabeth II. sind seit 1947 verheiratet. 2017 zog sich der Prinz Philip weitgehend aus dem öffentlichen Leben zurück. Er hatte in den vergangenen Jahren wiederholt mit gesundheitlichen Problemen zu kämpfen. 2011 war ihm ein Stent am Herzen eingesetzt worden. Das vergangene Jahr verbrachte das Königspaar wegen der Pandemie weitestgehend auf Schloss Windsor.
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