Befürchtet wurde es schon länger: Jetzt ist sicher, dass Rock im Park und andere große Festivals aufgrund der Pandemie nicht stattfinden können.
cbu/dpa
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Unterhaltung
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Es sind die großen Live-Ereignisse, bei denen sich zwischen Juni und August traditionell die internationalen Stars einfinden. Bis zuletzt hatten die Veranstalter gehofft, noch Konzepte zu finden, um die Sommerfestivals trotz der Coronakrise durchführen zu können.
Nun ist klar, dass die Events mit ihren teuren Produktionskosten und ihren Besuchermassen wegen der weiterhin bestehenden unsicheren Infektionslage abgesagt werden müssen. Wie Eventim Live, ein Zusammenschluss großer Konzertveranstalter, am Mittwoch mitteilte, können dieses Jahr die meisten der beliebten Open Airs nicht stattfinden.
Die Absage betrifft die diesjährigen Ausgaben von Rock am Ring, Rock im Park, Hurricane Festival, Southside, Deichbrand, SonneMondSterne und Greenfield. Wie Eventim Live mitteilte, behalten die Tickets für 2021 ihre Gültigkeit für die jeweiligen Festivals im nächsten Jahr.
Klaus-Peter Schulenberg, der Geschäftsführer von CTS Eventim, machte in der Absage noch mal auf die schwierige Situation der Musikbranche aufmerksam: Es sei klar, »dass die weiterhin unsichere Lage die dramatische wirtschaftliche Situation der Livemusikbranche weiter verschärft.« In der Vergangenheit haben Vertreter von Künstlern und Konzertveranstaltern, darunter Größen wie Herbert Grönemeyer, immer wieder dramatische Appelle an die Politik gerichtet.
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