Laue Einschaltquote: »DSDS«-Finale interessierte nur wenige Zuschauer - DER SPIEGEL
12,8 Millionen Menschen schalteten das Finale von »Deutschland sucht den Superstar« ein – bei der ersten Staffel 2003. Diesmal waren es nicht einmal drei Millionen, ein Negativrekord für die RTL-Show.
»Deutschland sucht den Superstar« galt lange Zeit als der große Samstagabend-Quotenbringer bei RTL. In der ersten Staffel 2003 hatte das Finale der Show eine durchschnittliche Quote von 12,8 Millionen Fernsehzuschauern. Doch an diesem Samstagabend schalteten so wenige Zuschauer ein wie noch bei keinem anderen »DSDS«-Finale: Rund 2,68 Millionen Menschen schauten am Samstagabend zu, wie Jan-Marten Block zum Sieger gewählt wurde. Beim Halbfinale waren im Schnitt noch 3,22 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer dabei gewesen.
Die Einschaltquoten des Formats sinken schon seit Jahren. 2020 sahen aber immerhin noch vier Millionen Menschen das Finale der Castingshow.
Zum Vergleich: Den ZDF-Krimi »Ein starkes Team: Gute Besserung« schauten am Samstagabend zeitgleich mehr als doppelt so viele Menschen (7,19 Millionen Zuschauer) wie »DSDS«. Auch das in der ARD von Jörg Pilawa moderierte »Quiz ohne Grenzen« interessierte mehr Fernsehzuschauer (4,09 Millionen).
Vor allem jüngere Zuschauer blieben »DSDS« zuletzt fern. Treu blieben Fans von Langzeitjuror Dieter Bohlen. Aber dieser hatte sich nun schon vor Ende der aktuellen Staffel krank abgemeldet.
RTL hatte schon vor Wochen verkündet, Bohlen werde in der Show künftig nicht mehr dabei sein. Hintergrund der Trennung könnte eine seriösere Neuausrichtung des Kölner Privatsenders sein.
Zum »DSDS«-Halbfinale hatte sich Bohlen auf Instagram zu Wort gemeldet. In einem Video sagte der 67-Jährige, dass er »sehr zufrieden mit der Situation« sei. Er habe »super viele Angebote bekommen«.
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