Heute Abend ist die Stadt Halle (Saale) wieder prominent im Fernsehen. Denn für das 50-jährige Jubiläum des “Polizeirufs” wird die Saalestadt als Spielort wiederbelebt. 20.15 Uhr ist der Krimi im Ersten zu sehen.
Die “Nachfolger” von Schmücke und Schneider sind Kriminalhauptkommissar Henry Koitzsch (Peter Kurth) und Kommissar Michael Lehmann (Peter Schneider). Sie ermitteln in der ersten Folge in einem mysteriösen Mordfall, der bereits mehrere Monate zurückliegt. Es gibt aber weder Anzeichen auf ein Motiv, noch gibt es Verdächtige oder Indizien.
Es wird sogar bereits am Drehbuch für die zweite Folge gearbeitet. Je nachdem wie die Quoten ausfallen, wird es weitere Halle-Polizeirufe geben.
In weiteren Rollen dieses Ensemblefilms spielen Till Wonka, Cordelia Wege, Hermann Beyer, Thomas Lawinky, Tilla Kratochwil, Thomas Gerber, Sebastian Weber sowie Andreas Schmidt-Schaller, der von 1986 bis 1995 als Oberleutnant bzw. Oberkommissar Thomas Grawe für das DFF und danach für den MDR in insgesamt 33 „Polizeiruf 110“-Fällen ermittelte.
Das Drehbuch stammt vom Leipziger Autorenteam Clemens Meyer und Thomas Stuber, die bereits für die erfolgreichen vom MDR koproduzierten Kinofilme „Herbert“ und „In den Gängen“ verantwortlich zeichneten. Thomas Stuber führt zudem die Regie. Produziert wurde dieser „Polizeiruf 110“ von der filmpool fiction in Zusammenarbeit mit der in Halle/Saale ansässigen Produktionsfirma 42film im Auftrag des Mitteldeutschen Rundfunks für Das Erste. Die Redaktion liegt bei Meike Götz (MDR).
Zudem zeigt Das Erste um 23:35 Uhr eine 45-minütige Dokumentation über die wechselvolle Geschichte der Reihe: „Polizeiruf 110: Die Krimidokumentation“ von Matthias Göpfert (MDR) schaut hinter die Kulissen des neuen „Polizeiruf 110“ aus Halle, spricht mit Peter Schneider sowie dem Drehbuchautor Clemens Meyer und lässt mit Charly Hübner, Anneke Kim Sarnau, Claudia Michelsen, Maria Simon, Edgar Selge, Michaela May, Jaecki Schwarz, Ben Becker und Andreas Schmidt-Schaller viele bekannte „Polizeiruf 110“-Protagonisten zu Wort kommen.
Zum Inhalt des Halle-Krimis: Uwe Baude liegt tot im Eingang seines Hauses, ermordet durch Stiche in Unterleib und Lunge, der Täter verschwindet spurlos in der Nacht. Kriminalhauptkommissar Henry Koitzsch und Kommissar Michael Lehmann nehmen sich des mysteriösen Falls an. Inzwischen sind mehr als drei Monate vergangen – ohne Anzeichen auf ein Motiv, Verdächtige oder irgendwelche Indizien, versuchen sie, die Nacht, in der Uwe Baude ermordet wurde, zu rekonstruieren. Mit Hilfe einer Funkzellenüberwachung können die beiden Kommissare diverse Personen ausmachen, die zur Tatzeit in der jeweiligen Umgebung telefoniert haben. Koitzsch und Lehmann wühlen sich durch eine Flut von Zeugenaussagen, die unterschiedlicher nicht sein könnten: der vorbestrafte Maik Gerster, der desorientierte, alte Eisenbahner Günter Born und das sprunghafte Irrlicht Katrin Sommer widersprechen sich, die Kommissare kommen keinen Schritt voran. Bei der Befragung des Nachbarpaares Olaf und Silke Berger, scheinen die Kommissare endlich auf eine Spur zu kommen. Ihre Aussagen und die ihres Freundes Rainer, der in der Tatnacht zu Besuch gewesen war, weisen Unstimmigkeiten auf, die Koitzsch und Lehmann weitere Nachforschungen betreiben lassen. Und ehe sich die beiden Kommissare versehen, stolpern sie schon in den nächsten mysteriösen Todesfall…
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