So klein wie eine Visitenkarte: Zeichnung von Leonardo da Vinci erzielt Rekordpreis - DER SPIEGEL
Mehr hat noch keine Zeichnung von Leonardo da Vinci eingebracht: Bei einer Versteigerung erlöste ein Bärenkopf auf Papier rund zehn Millionen Euro. Es ist eines der wenigen Werke in Privatbesitz.
Zeichnung eines Bärenkopfs von Leonardo da Vinci
Foto: John Angelillo / UPI Photo / imago images
Sie misst gerade einmal sieben Zentimeter, so groß wie eine Visitenkarte: Für mehr als zehn Millionen Euro ist die Zeichnung eines Bärenkopfs von Leonardo da Vinci in London versteigert worden. Wie das Auktionshaus Christie's mitteilte, war ein Bieter bereit, rund 8,9 Millionen Pfund zu zahlen. Das ist der höchste Preis, den eine Zeichnung des italienischen Künstlers (1452 bis 1519) je erzielte.
Das Bild ist laut Auktionshaus Christie's mit Silberstift auf Papier angefertigt. Die Technik erlernte da Vinci von seinem Lehrer Andrea del Verrocchio. 1937 war es zum ersten Mal bei einer öffentlichen Ausstellung zu sehen. Danach tourte es um die Welt und war unter anderem in der London National Gallery sowie im Louvre Abu Dhabi zu sehen. Bei dem Bärenkopf handelt es sich nach Angaben des Auktionshauses um eine von nur acht Zeichnungen da Vincis, die sich in Privatbesitz befinden.
Die Zeichnung reiht sich laut Christie's ein in eine Serie von drei ähnlichen kleinformatigen Studien von Tieren, die Leonardo da Vinci Ende des 15. Jahrhunderts schuf. Dazu gehören die Zeichnungen von zwei Katzen und einem Hund, die sich im British Museum befinden. Außerdem die Studie eines Bären im Metropolitan Museum of Art.
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