»Sie hat so sehr gekämpft«: Girls-Aloud-Sängerin Sarah Harding ist tot - DER SPIEGEL
Die britische Sängerin Sarah Harding hat den Kampf gegen ihre schwere Brustkrebserkrankung verloren. Das Mitglied der »Popstars: The Rivals«-Band Girls Aloud wurde nur 39 Jahre alt.
Sarah Harding: Ermunterte andere, zur Vorsorge zu gehen
Foto: Yui Mok / dpa
Sarah Harding its tot. Die Sängerin der britischen Band Girls Aloud starb im Alter von 39 Jahren an Brustkrebs. Sie sei »friedlich eingeschlafen«, heißt es in einer Hardings Mutter Marie zugeschriebenen Botschaft auf Instagram. »Sie hat so sehr gekämpft, von der Diagnose bis zu ihrem letzten Tag.«
Die Musikerin war vor einem Jahr mit ihrer Krebsdiagnose an die Öffentlichkeit gegangen.
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Harding hatte im August 2020 bekannt gegeben, dass bei ihr Brustkrebs im fortgeschrittenen Stadium diagnostiziert worden war. »Ich kämpfe so hart wie ich kann«, schrieb sie damals auf Instagram zu einem Bild von sich aus dem Krankenhaus. Später erklärte sie, dass das bevorstehende Weihnachtsfest wahrscheinlich ihr letztes sein werde.
Band-Kolleginnen »am Boden zerstört«
Im März 2021 veröffentlichte sie eine Autobiografie, unter anderem um andere zu ermutigen, bei Bedarf ärztlichen Rat einzuholen – auch während der Corona-Pandemie. »So beängstigend es auch war, mit meiner Diagnose an die Öffentlichkeit zu gehen, es war die richtige Entscheidung, und die Menge an Unterstützung, die ich erhalten habe, ist unglaublich«, sagte Harding damals.
Die Frauen-Band Girls Aloud gehörte in den 2000er-Jahren zu den erfolgreichsten Musikgruppen Großbritanniens. Bekannt wurde sie unter anderem mit dem Song »Sound of the Underground« und dem Cover des Van-Halen-Liedes »Jump«.
Girls Aloud im Jahr 2009: Mehr als vier Millionen Singles in Großbritannien verkauft
Foto: Joel Ryan / AP
Nach ihrem Tod reagierten Fans im Netz wie auch Größen der britischen Musik- und Fernsehszene bestürzt. Hardings ehemalige Girls-Aloud-Mitstreiterinnen Nicola Roberts und Nadine Coyle zeigten sich »am Boden zerstört«.
Die Band war als Sieger-Quintett aus der britischen Castingshow »Popstars: The Rivals« von 2002 hervorgegangen und feierte vor allem in Großbritannien große Erfolge, hatte aber auch außerhalb des Vereinigten Königreichs viele Fans. Sie trennten sich 2013 nach mehr als vier Millionen verkauften Singles in Großbritannien.
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